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Pressetexte zum Kunstparcours 2022:
Der Kunstparcours durch Weingüter ist neu bestückt
Kunstparcour Schweigen-Rechtenbach – Klappstuhlkonzert
- Beginnen kann man den Parcours am Urbansplatz. Mittelpunkt des Platzes, welcher symbolisch die Ortsteile Schweigen und Rechtenbach verbindet, steht der Urbansbrunnen, eine architektonische Skulptur vom Bildhauer Daniel Moriz Lehr. Sie wird gekrönt von der Sandsteinskulptur des St. Urban, Bischof von Autun und Langres in Frankreich und Schutzpatron der Winzer und der Rebstöcke.
- Auf dem Weg zum Weintor steht am Gästetreff des Tourismusvereins der „Kunstcontainer“. Die Ausstellung „Un monde incertain“ im Inneren ist eine poetische Installation aus keramischen und textilen Objekten der französischen Künstlerin Corine Kleck.
- Nun geht es weiter durch das Weintor. An der Ecke zur Hauptstraße trifft man rechts auf das Weingut Jülg. Im großen Innenhof mit üppig blühendem Oleander zeigt der Konzeptkünstler Ottmar Hörl zwei seiner orangefarbenen „Weltanschuungsmodelle“
- Schräg gegenüber beim Weingut Leiling thront auf hoher Sandsteinsäule der ultramarinblaue „Virenfresser“ und auf der Wiese stehen die „Blauen Schafe“ des „Holzsägekomponisten“ Guntram Prochaska.
- Dekorative Figuren und Büsten aus Beton schmücken den einladenden Innenhof des Weingut Bernhart.
- Im Skulpturengarten, an der Hauptstraße rechts, sind mehr als 20 Skulpturen und Objekte von elf Bildhauer*innen aus der Pfalz, dem Elsass und dem Badischen zu entdecken.
- Die Wand am Alten Schulhaus zeigt eine vielteilige Assemblage des Straßburger Künstlers Didier Guth.
- Läuft man durch den Park, gelangt man in den Schulweg und zum „Drachengarten“ mit seinem riesigen grünen Drachen. Der Spielplatz ist in Zusammenarbeit mit den Kindern der Gemeinde und dem Künstlerpaar Susanne Wadle & Jan Tepel entstanden.
- Nun biegt man rechts in die Längelsstraße. Etwa 100 Meter weiter unten liegt die Gaststube „Stichel Fritz“. Im überdachten Innenhof und im lauschigen Garten sind die heiter menschlichen Keramikobjekte von Wilfriede Jäger aufgebaut.
- Läuft man die Längelsstraße wieder zurück Richtung Sonnenberg, findet man rechts an der Ecke Waldstraße die kleine Keramikwerkstatt Cermax mit dekorativ bemalter Gebrauchskeramik im Bunzlauer Stil.
- Die Bergstraße weiter gelangt man rechts zum Weingut Bernd Grimm. Markante Skulpturen aus Holz und Beton der Bildhauerin Petra Roquette schmücken den schön begrünten Innenhof und die Vinothek.
- Die Bergstraße zurück biegt man rechts in die Längelsstraße. Die Pension Rebstöckel zeigt die kraftvollen Sägearbeiten auf Mahagonibrettern des kubanischen Künstlers Pavel Miguel.
- An der Kreuzung zur Paulinerstraße findet man auf der rechten Seite das reizvolle Ladencafé „La Fleur“ mit dekorativen Accessoires im Landhausstil.
- In der Probierstube des Weingut Brunck in der Paulinerstraße stellt der Künstler Paul Blau Zeichnungen aus, auf denen sich freundlich einander zugewandte Wesen tummeln, nebst Fotografien, die fast wie Gemälde wirken.
- Zurück zur Hauptstraße biegt man rechts in die Höfelsstraße ein. Am Ende der Straße gelangt man zum idyllischen Palatium-Garten der Familie Burg, einem Paradies voller Rosen, Duftpflanzen, Kräutern und Wildkräutern.
- Nun geht es wieder bergab, zurück zur Hauptstraße. Der Straße nach Süden folgend trifft man rechts auf das Weingut Scheu. Im ästhetischen Ambiente der Vinothek setzen die „Moving Skulptures“ des Bildhauers Jürgen Heinz spannende Akzente.
- Gegenüber, im Wirtshaus Elwetritsch, lädt der romantische Innenhof und das „Moosröschen“ mit Geschenken und Wohnaccessoires zum Verweilen ein.
- Das Gästehaus „Frieda“ schräg gegenüber zeigt ab 1. Juli 2022 im Erdgeschoss die bezaubernd märchenhaften Bilder des Malers Matthias Göhr.
- Weiter unten, auf der rechten Seite am Hang, befindet sich die Weinstube „Zum Alten Zollberg“. Hier bereichert ein vielteiliges Ensemble aus Sandstein- und Betonfiguren der Bildhauerin Monika Kirks die charmante Außenterrasse samt Gartengelände.
- Etwa 500 Meter sind es nun hinunter in die Weinstraße. An der B38, direkt an der Grenze zu Wissembourg hat der Künstler Bernard Douay sein „Atelier B“ eingerichtet und zeigt uns in seiner Galerie farbenprächtige Ölbilder in aufwändiger Spachteltechnik – echte Sehnsuchtsorte, nicht nur aus seiner französischen Heimat.