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Altes Schulhaus Schweigen
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Skulpturengarten „frisch aufgestellt!“
Open air- Galerie im Gemeindepark Schweigen-Rechtenbach

Martin Eckrich

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Kunstfreunde,
seit 26. April stehen im Gemeindepark 14 Kunstwerke von sechs Bildhauer*innen, die es zu entdecken gilt. Wir wollen Ihnen jede Woche eine Künstlerin, einen Künstler näher vorstellen und Ihren Spaziergang durch den Park mit einigen Informationen begleiten - heute mit dem Porträt und einem Interview von Martin Eckrich.

Martin Eckrich aus Schifferstadt ist bekannt für seine ausdrucksstarke Malerei, seine Plastik, seine eindrucksvollen Installationen und Kulträume und seine fesselnden Performances. Niemand bleibt unbeeindruckt, der einmal in Berührung mit seinen Werken kam. Er polarisiert, er fordert zum Denken, zum Fühlen und zum Wahrnehmen auf und vereinnahmt den Betrachter. Es ist eine Kopplung von Malerei, Bildhauerei, darstellender Kunst, szenischer Darbietung, Performance, Visualität und Akustik. Martin Eckrich versteht die Dinge immer interdisziplinär. Alle seine Themen, besonders der Mensch, das Zwischenmenschliche und das Sein als solches, alles formt sich und bildet in gewisser Weise ein Gesamtkunstwerk.“ Evelyn Hoffmann, M.A.

Auf seine Kunstwerke treffen wir gleich fünf mal im Skulpturengarten. Aus einem zwei Meter hohen Baumstamm wachsen zwei Figuren „Aus einem Holz“. Eng aneinander geschmiegt stehen sie auf dem Rondell, vereint und doch getrennt durch den harten Riss, den die Douglasie im Laufe der Zeit, oder des Wartens gebildet hat. Weiter rechts bilden die „Außerirdische“, die „Wartende“ und die „Handwerkerin“ ein beeindruckendes Ensemble. Emotional, verletzlich und subtil bemalt wachsen die drei schmalen Frauenfiguren aus ihren Holzsockeln, jede für sich und in sich versunken.
Am Ende des Spazierganges kommen wir zurück zur Mitte des Rasenplatzes. Dort steht die kleine Holzplastik „Der Bürgermeister“, die Martin Eckrich aus einem Birnholzstamm geschlagen hat. Die beiden Arme des Bürgermeisters sind weit nach oben ausgestreckt. Will er uns damit einladen und sagen: Kommt alle zu mir? Oder eher: Hey, ich bin doch der Größte? Wir wissen es nicht – doch unter ihm jubelt das Volk!

Kontakt: www.kunst-eckrich.de

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